Corona Aktuell
23.09.2020 - Informationen über den richtigen Umgang mit Kindern mit Erkältungssymptomen
Bitte beachten Sie den Handzettel „Erkältungssymptome: Darf mein Kind in die Schule? - Hinweise für Eltern“ (HIER) und
„Handlungsempfehlung für Schulen bei Schülerinnen und Schülern mit respiratorischer Symptomatik“ (HIER).
Weitere Inofrmationen finden Sie auf der Homepage des Kultusministeriums unter https://www.mk.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/schule-neues-schuljahr-190409.html
Liebe Eltern,
hier finden Sie Informationen zum Schulstart ins Schuljahr 2020/21 unter Corona-Bedingungen:
Unterricht im Klassenverband
Wir starten mit ganzer Klassenstärke in das neue Schuljahr. Innerhalb einer Gruppe (der sogenannten „Kohorte“) entfällt die 1,5-m-Abstandsregel, so dass in der Klasse und beim Spiel auf dem Schulhof kein Mund-Nasen-Schutz getragen werden muss. Klasse 1 /2 und Klasse 3/4 bilden jeweils eine Kohorte.Während der Pause wird der Schulhof geteilt, so dass die Kinder nur mit anderen Kindern derselben Kohorte auf dem gleichen Schulhofbereich Pause haben werden.
Unterrichtsbeginn
Damit die Kohorten sich nicht begegnen, beginnt der Unterricht für Klasse 3/4 um 8.00 Uhr, für Klasse 1/2 und 8.05 Uhr. Die Gruppen benutzen unterschiedliche Eingänge. Die Flure müssen von allen Kindern genutzt werden, daher ist die Zeitversetzung morgens notwendig.
Mund-Nasen-Bedeckung
Die Abstände zu Lehrkräften und Kindern einer anderen Kohorte müssen natürlich weiterhin eingehalten werden. Überall wo dieses nicht möglich ist (z.B. auf den Fluren), muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Auch wenn die Kinder morgens auf den Schulhof kommen, setzen sie bitte schon den Mund-Nasen-Schutz auf. (Wir empfehlen Ihnen auch ein oder zwei Ersatzmasken mitzugeben, falls mal einer verloren geht oder verschmutzt ist.) Sollten Sie Ihr Kind bis auf den Schulhof begleiten, denken Sie bitte unbedingt auch für sich an einen Mundschutz! (Ebenso, wenn Sie einen Termin im Sekretariat haben.)
Zutrittsbeschränkungen
Der Niedersächsische Rahmen-Hygieneplan Corona Schule vom Kultusministerium sieht ab dem neuen Schuljahr eine Zutrittsbeschränkung (vgl. ebd. S.7f) vor, die Sie als Eltern betrifft: Die Begleitung
Ihrer Kinder ins Schulgebäude sowie Abholung aus dem Schulgebäude ist grundsätzlich untersagt(von krankheitsbedingten Notfällen natürlich abgesehen). Bitte denken Sie daran und helfen Sie mit, die notwendigen Hygienemaßnahmen möglichst reibungslos umzusetzen, um möglichst gesund durch das nächste Schuljahr zu kommen.
Im Krankheitsfall
Auch zu Krankheitsfällen gibt es im o.g. Plan genaue Anweisung (vgl. ebd. S. 6). Abhängig von der Symptomschwere können folgende Fälle unterschieden werden:
Banaler Infekt ohne deutliche Beeinträchtigung des Wohlbefindens (z. B. leichter Schnupfen, leichter Husten): Die Schule darf besucht werden. Dies gilt auch bei Vorerkrankungen (z. B. Heuschnupfen, Pollenallergie).
Infekte mit einem ausgeprägten Krankheitswert (z. B. Husten, Halsschmerzen, erhöhte Temperatur): Die Genesung muss abgewartet werden. Nach 48 Stunden Symptomfreiheit kann die Schule ohne weitere Auflagen (d. h. ohne ärztliches Attest, ohne Testung) wieder besucht werden, wenn kein wissentlicher Kontakt zu einer bestätigten Covid-19 Erkrankung bekannt ist.
Bei schwererer Symptomatik, zum Beispiel mit
Fieber ab 38,5°C oder
akutem, unerwartet aufgetretenem Infekt (insb. der Atemwege) mit deutlicher Beeinträchtigung des Wohlbefindens oder
anhaltendem starken Husten, der nicht durch Vorerkrankung erklärbar ist,
sollte ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Die Ärztin oder der Arzt wird dann entscheiden, ob ggf. auch eine Testung auf SARS-CoV-2 durchgeführt werden soll und welche Aspekte für die Wiederzulassung zum Schulbesuch zu beachten sind.
Personen, die Fieber haben oder eindeutig krank sind, dürfen unabhängig von der Ursache (und unabhängig von Corona!) die Schule nicht besuchen.
Hier finden Sie den neuen Rahmen-Hygieneplan Corona vom 7.8.2020:
https://www.arbeitsschutz-schulen-nds.de/uebergreifende-themen/hygieneplan-corona-virus
oder als Download:
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Schule soll nach Ferien mit Regelbetrieb starten
Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) geht davon aus, dass die Schulen weitgehend normal in das neue Schuljahr starten können. Die Pläne seien "nah an der Schule, wie wir sie vor Corona kannten", sagte der Kultusminister auf einer Pressekonferenz am Dienstag. Weil aber niemand genau wisse, in welcher Intensität sich das Infektionsgeschehen nach den Sommerferien entwickelt, hat das Kultusministerium drei verschiedene Szenarien für den Schulbetrieb entworfen. Das sind a) Schule im Regelbetrieb mit Einschränkungen, b) Schule im Wechselmodell und c) Quarantäne und Shutdown. "Mit großer Wahrscheinlichkeit" werde im kommenden Schuljahr der Regelbetrieb der Fall sein - und damit werde man voraussichtlich auch nach den Ferien starten.
Kultusminister: "Wir müssen in Szenarien planen"
Am Dienstag hat Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) Pläne für den Schulbetrieb nach den Sommerferien vorgestellt. Es gibt drei Szenarien, die je nach Infektionslage angewandt werden.
Kein Mindestabstand, aber feste Gruppen
Da der Regelbetrieb nicht mit einem Mindestabstand der Schüler vereinbar sei, werde letzterer aufgegeben. Die Schüler sollen dafür aber in festen Gruppen unterrichtet werden. Die maximale Bezugsgröße einer Gruppe sei eine Jahrgangsstufe. Dafür habe man sich entschieden, weil vor allem an weiterführenden Schulen klassenübergreifende Kurse gebildet werden. Eine Mund-Nasen-Bedeckung soll es laut Tonne im Unterricht nicht geben. Aber auf Fluren und Gängen, wo sich Schüler verschiedener Jahrgänge begegnen, soll das Maske-Tragen verpflichtend sein. Auch sollen Schüler den Mindestabstand von 1,5 Metern zu den Lehrkräften einhalten. Dies gelte nicht für Schüler einer Jahrgangsstufe untereinander, sagte Tonne.
Kein Homeschooling für 1. bis 6. Klasse
Der Pflichtunterricht hat laut Tonne im kommenden Schuljahr "höchste Priorität". Trotzdem sei es unter Umständen möglich, dass Schüler einen Teil des Unterrichtsstoffes zu Hause erarbeiten müssten, etwa wenn Lehrkräfte ausfallen. Dies solle dann an maximal einem Tag pro Woche und nur ab der siebten Jahrgangsstufe der Fall sein. In den Klassen eins bis sechs solle das Lernen zu Hause vermieden werden, sagte Tonne.
Szenario Wechselmodell oder Homeschooling
Beim zweiten Szenario, Schule im Wechselmodell, handele es sich um das aktuell praktizierte Modell. Dabei müssen Abstandsregelungen beachtet und die Klassen geteilt werden. Lerngruppen werden nicht gemischt und es gibt eine Notbetreuung. An einigen Punkten werde allerdings nachgebessert, zum Beispiel, um schwächere Schüler besser zu fördern. Im dritten Szenario ist Homeschooling vorgesehen. Derzeit gibt es laut Tonne aber keinerlei Anzeichen dafür, dass flächendeckende Schulschließungen notwendig sein werden. Lokale oder regionale Schulschließungen könnten aber für das Schuljahr 2020/21 nicht ausgeschlossen werden.
Lokale Schulschließungen nicht ausgeschlossen
Beim Homeschooling werde in einigen Punkten nachjustiert, sagte Tonne. So werde es klare Vorgaben für das Bereitstellen von Aufgaben und Arbeitsmaterialien geben, für die Kommunikation mit Schülern und für Feedback. Bis auf Weiteres gelte aber das Szenario a) Regelbetrieb, sagte Tonne. In den Sommerferien werde das Land dann zusammen mit dem Landesgesundheitsamt die Infektionslage genau analysieren. Dies sei vier Wochen vor Beginn des Schuljahres sowie zwei Wochen vorher geplant.
Link
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Kultusminister-Wir-muessen-in-Szenarien-planen,schule2226.html
16. April 2020 geändert am 15.Mai 2020
Neu: Der Niedersächsische Kultusminister hat heute einen Leitfaden zur Schule in Corona-Zeiten vorgelegt.
Demnach erfolgt das Wiederanlaufen des Schulbetriebs jahrgangsweise nach folgendem Plan:
Phase A: Klasse 4 am 04.05.2020
Phase B: Klasse 3 am 18.05.2020
Phase C: Klasse 2 am 03.06.2020
Klasse 1 am 15.06.2020
Damit die Schülerinnen und Schüler ihre sozialen Kontakte weiterhin auf Distanz gestalten können, werden die Schülerinnen und Schüler umschichtig in halben Lerngruppen unterrichtet. Nähere Informationen dazu, wie es an der Grundschule Lage regelt wird, erhalten Sie rechtzeitig vor Beginn der Phase A.
„Ein Hochfahren auf „Normalbetrieb“ mit regulärem Unterricht wird bis zu den Sommerferien jedoch realistisch betrachtet nicht möglich sein – diese Erwartungshaltung sollte deshalb auch niemand haben.“ (Zitat aus dem Leitfaden des Ministers Tonne)
15. April 2020
Neu: Verlängerung der Schulschließung bis zum 03.Mai 2020 (Stand 15.04.2020). Leider müssen wir alle noch etwas Geduld haben.
Liebe Eltern, wie es weitergeht mit den Arbeitsplänen für Ihre Kinder erfahren Sie zeitnah über die Elternvertreter.
Liebe Eltern,
wir alle befinden uns in einer ungewissen Zeit. Was gestern galt, gilt heute schon nicht mehr, wurde erweitert, ergänzt, revidiert....
Wir sind bemüht, Sie immer, in Bezug auf Schulschließungen und Notfallbetreuungen, über den aktuellsten Stand zu informieren.
Dazu gibt es im Menü die drei Unterpunkte:
- Anmeldung zur Notbetreuung
- Lernen zu Hause
- StarterKit Eltern
Außerdem haben wir eine Kinderseite erstellt, auf der wir auf interessante Sendungen, Lesungen, Links usw. hinweisen.
Schauen Sie immer mal wieder rein!
Wir wünschen allen eine gute und gesunde Zeit.
Das Team der GS Lage
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